Die Energieetikette für Waschmaschinen

Der technische Fortschritt bei den Waschmaschinen hat zu vielen konkreten Verbesserungen geführt. Vor allem die Energieeffizienz, die Vielfalt der Funktionen und der Bedienungskomfort wurden so stark verbessert, dass eine Anpassung der Energieetiketten notwendig wurde. Die neue Energieetikette enthält jetzt folgende Angaben:

  1. Name oder Marke des Herstellers
  2. Typenbezeichnung
  3. Energieeffizienzklasse
  4. Jahresenergieverbrauch in kWh basierend auf 220 Standard-Waschvorgängen. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Nutzung des Gerätes ab.
  5. Geräuschemission in dB(A) re 1pW (Schallleistung) während der Wasch- bzw. Schleuderphase im Standard-Waschprogramm 60 °C Baumwolle bei voller Beladung.
  6. Klassifizierung der Schleuderleistung
  7. Maximale Füllmenge im Standard-Waschprogramm 60 °C oder 40 °C Baumwolle (je nachdem, welcher Wert niedriger ist).
  8. Wasserverbrauch (Liter/Jahr) basierend auf 220 Standard-Waschvorgängen. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Nutzung des Gerätes ab.

 

Erklärungen zu den Veränderungen

Die neue, verbesserte Energieetikette für Waschmaschinen enthält jetzt Informationen zum durchschnittlichen Jahresenergie- und Wasserverbrauch.
Die Etikette enthält nicht mehr die Klassifizierung der Waschwirkung. Grund dafür ist, dass eine Mindestwaschwirkung, die der heutigen Klasse «A» entspricht, fest vorgeschrieben wird.
Die Angaben für den Wasserverbrauch basieren auf Berechnungsmethoden und Messverfahren, die verschiedene Betriebszustände berücksichtigen.
Auch die Schleuderleistung wird durch eine Effizienzklasse ausgedrückt. Ein wichtiges Merkmal, denn je geringer die Restfeuchte ist, umso weniger Energie und Zeit wird zum Trocknen mit einem Wäschetrockner benötigt.
Der neue und der alte Messstandard beruhen auf unterschiedlichen Vorgaben. Die Messungen sind nicht direkt vergleichbar.

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